Wanderzeit auf Teneriffa im Herbst

Wandern auf Teneriffa
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Wanderzeit auf Teneriffa im Herbst

"Entdecke die Natur: Wandern für Abenteurer"
Veröffentlicht von Marion Helbig in Klima · 22 Oktober 2016
Wenn in Deutschland die Tage kürzer werden und die Sonnenstunden abnehmen, reisen viele Wanderlustige gegen Süden. Wer im Oktober und November schon einmal zum Wandern auf Teneriffa war, weiß, dass der Herbst die Jahreszeit der frischen und klaren Luft ist, des reinen Lichts und der intensiven und farbenreichen Wolkenbilder am Himmel. Die Temperatur auf Teneriffa ist jetzt ideal zum Wandern; sie wird angenehmer, da die Sonne allmählich an Härte verliert.
Im Herbst zeigt sich die Natur auf Teneriffa von ihrer bunten und ausdruckvollen Seite. Das Orotava-Tal glänzt im goldenen Ton der Kastanien, das dunkelrote Kleid der Mandelbäume von Santiago im Licht der untergehenden Sonne. Wer bei einer Wanderung auf Teneriffa auch gleichzeitig fotographisch unterwegs ist, kann im Herbst die interessantesten Bilder schießen.
Der Herbst auf Teneriffa ist auch die Zeit der Feigen- und Weinernte. Die Feigen werden getrocknet oder zu Feigenmarmelade verarbeitet. Einige Lokale auf Teneriffa bieten gebratenen Ziegenkäse mit dem köstlichen Feigenmus an. Unbedingt sollte man nach einer Wanderung solche Leckereien in eines der gemütlichen Lokale probieren.
Weinlese auf Teneriffa im Herbst
Zur Weinlese finden sich auf Teneriffas Weinbergen zahlreiche Helfer ein. Ganze Familien kommen hier zusammen, um die roten und weißen Trauben der unterschiedlichen Höhenlagen zu ernten und in große Körbe zu füllen. Im November wird dann auf Teneriffa ein Fest zu Ehren des „San Andres“ gefeiert, dass vom Duft der jungen Weine zahlreicher Guachinchen (Straußwirtschaften) begleitet wird.
Die sog. Guachinchen findet der Besucher vor allen Dingen im Norden Teneriffas. Es sind saisonal geöffnete Gastbetriebe, die in Garagen oder nett hergerichteten Weinlauben ihren selbst gekelterten Wein und einfachen Speisen anbieten. So mancher Wanderweg endet an Teneriffas Straußwirtschaften. Ideal also, um eine Wanderung in einer urigen Wirtschaft ausklingen zu lassen und damit Teneriffas Ursprünglichkeit kennenzulernen.
Sobald im Herbst die ersten Regentropfen Teneriffas Berge und Wälder erreichen und die Erde feucht wird, kann man nach langer Trockenheit beim Wandern auf Teneriffa die ersten Pilze entdecken. Die wichtigsten Pilzgebiete auf Teneriffa sind der Esperanza-Wald im Nordosten, das Orotava-Tal und das Tal von Icod de los Vinos. Auf einer Höhe von 600 – 1500 Metern findet der Pilzliebhaber beim Streifen durch Wald und Flur so einige essbare Sorten. Die meisten Inselbewohner scheuen allerdings das Sammeln der Pilze aus Angst vor Verwechslung.


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